Die Lehrpersonen führen wöchentlich, in der Regel immer am gleichen Tag und zur gleichen Zeit, mit ihren Klassen einen Klassenrat durch. Während dieser Stunde wird über Konflikte, Wünsche, aber auch über die Befindlichkeit der einzelnen Kinder gesprochen. Die Schüler:innen lernen dabei ihre eigenen Meinungen zu vertreten und andere anzuhören.
Dank diesen Gesprächsrunden gewöhnen sich die Kinder daran, Konflikte selber und gewaltfrei zu lösen. Sie lernen Verantwortung zu übernehmen, denken mit bei der Gestaltung des Schulalltags und helfen sich gegenseitig beim Lösen von Problemen.
Die Mitbestimmung der Schüler:innen wurde aus der Idee des „Wohlbefindens“ in der Schule geboren.
Partizipation – Mitbestimmung und Mitverantwortung, kurz „mit Wirkung!“ – wird in jedem Schulhaus autonom und stufengerecht aufgebaut und umgesetzt. Sie macht Betroffene aller Stufen zu Beteiligten und bildet ein entscheidendes Standbein gelebter Gesundheitsförderung im Schulalltag.
Die Mitwirkung der Eltern hat zum Zweck, die Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern durch regelmässigen Informationsaustausch zu fördern und zu einem guten Klima im Schulkreis beizutragen. Die Elternräte setzen sich aus Elternvertretungen aller Schul- und Kindergartenklassen zusammen (pro Klasse eine Elternvertreterin, resp. ein Elternvertreter sowie deren Stellvertretung) und bieten ein Forum für den Meinungsaustausch zwischen Eltern untereinander und zwischen Eltern und Schulkommission, Schulleitung sowie Lehrkräften.
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